Für die Montage einer Photovoltaik (PV) -Anlage gibt es verschiedene Dachtypen, die sich eignen. Die Auswahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ausrichtung des Dachs, der Neigung, der Struktur und der Beschaffenheit des Daches sowie örtlichen Bauvorschriften und ästhetischen Präferenzen. Hier sind einige gängige Dachtypen, die sich für die Montage von PV-Anlagen eignen:

1. Schrägdach: Dies ist der häufigste Typ für Wohngebäude. Die meisten schrägen Dächer eignen sich gut für die Installation von PV-Modulen. Die Ausrichtung und Neigung des Dachs können die Leistung der PV-Anlage beeinflussen.
2. Flachdach: Flachdächer sind ebenfalls für PV-Anlagen geeignet. Auf flachen Dächern werden die Solarmodule oft aufgeständert, um sie in einem optimalen Winkel zur Sonne auszurichten.
3. Metalldach: Metall- oder Stahldächer bieten oft eine stabile Oberfläche für die Montage von PV-Modulen. Die Installation erfordert möglicherweise spezielle Befestigungssysteme, die auf die Art des Metalldachs abgestimmt sind.
4. Ziegeldach: Ziegeldächer können auch für PV-Anlagen geeignet sein. Es gibt spezielle Montagelösungen, die entwickelt wurden, um die Integrität der Ziegeldächer zu erhalten und gleichzeitig die Solarmodule sicher zu befestigen.
5. Bitumendach: Bitumendächer erfordern häufig spezielle Befestigungssysteme, um die wasserdichte Integrität des Daches zu erhalten. Diese Systeme können jedoch so konzipiert werden, dass sie sicher und effektiv PV-Module tragen.
6. Gründach: Gründächer, die mit Vegetation bedeckt sind, können ebenfalls PV-Anlagen unterstützen. Die Installation erfordert eine spezielle Planung und kann zusätzliche Strukturanpassungen erfordern.

Bevor Sie selbst eine PV-Anlage auf Ihrem Dach installieren, ist es wichtig, eine professionelle Bewertung durchzuführen, um sicherzustellen, dass das Dach für die Installation geeignet ist und alle örtlichen Bauvorschriften und Sicherheitsstandards eingehalten werden. Es ist auch ratsam, mit einem qualifizierten Solarenergie-Installateur zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Installation ordnungsgemäß durchgeführt wird.

Photovoltaikanlagen werden typischerweise auf Dächern oder freien Flächen installiert. Die Befestigungsmethoden hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Daches, den lokalen Bauvorschriften, den Wetterbedingungen und den spezifischen Anforderungen des Projekts. Hier sind einige gängige Methoden zur Befestigung von Photovoltaikanlagen:

1. Aufdachmontage: Bei der Aufdachmontage werden die PV-Module direkt auf der Oberfläche des Daches montiert. Dies kann auf Schrägdächern, Flachdächern oder anderen Dachtypen erfolgen. Die Module werden mit speziellen Montagesystemen und Halterungen sicher befestigt, wobei darauf geachtet wird, dass die Dachabdichtung nicht beschädigt wird.
2. Indachmontage: Bei der Indachmontage werden die PV-Module in das Dach integriert, anstatt sie auf die Oberfläche des Daches zu setzen. Dies kann zu einer ästhetischeren Lösung führen, da die Module bündig mit dem Dach abschließen. Die Montage erfordert spezielle Einbausysteme und Rahmen, um eine wasserdichte Abdichtung zu gewährleisten.
3. Freilandmontage: Auf freien Flächen wie Feldern oder Grundstücken können PV-Module aufgeständert werden. Dabei werden sie mit Stahl- oder Aluminiumgestellen in einem optimalen Winkel zur Sonne positioniert. Diese Methode eignet sich besonders für größere PV-Anlagen und Solarkraftwerke.
4. Ballastmontage: Bei Flachdächern oder anderen Dachtypen, bei denen keine Durchdringung der Dachabdichtung möglich ist, können PV-Module mithilfe von Ballast befestigt werden. Gewichtete Rahmen oder Betonblöcke halten die Module sicher an ihrem Platz, ohne dass das Dach durchbohrt werden muss.
5. Integrierte Montage: Manchmal werden PV-Module in die Struktur eines Gebäudes integriert, beispielsweise indem sie als Teil von Geländern, Vordächern oder Fassaden verwendet werden. Diese integrierten Systeme erfordern spezielle Planung und Konstruktion während des Bauprozesses.

Insgesamt ist es möglich, Photovoltaikanlagen auch auf Dächern mit geringerer statischer Lastreserve zu installieren, sofern entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Belastung zu minimieren und die strukturelle Integrität des Daches zu erhalten.

Für moderne Glas-Folien-Module wird je nach Dachart eine Lastreserve von 13 bis 20 kg/m² benötigt. Bei Solarzellen, die in glasfaserverstärktem Kunststoff gefasst sind, sinkt dieser Wert auf 5 bis 7 kg/m². Wo eine statische Ertüchtigung von Dachkonstruktionen zu aufwendig wäre, lässt sich mit dieser Technik ebenfalls Sonnenenergie ernten.

Dank der geringen Investitionskosten lohnt es sich, alle Dachausrichtungen zu nutzen, auch Osten, Westen und sogar Norden. Eine PV-Anlage mit verschiedenen Ausrichtungen streckt die Stromerzeugung besser über den Tagesverlauf. So erhöht sich der wertvolle Eigenverbrauch und der Netzanschluss wird effizienter genutzt.

Die Nutzung von Solarenergie wird auch für Unternehmen immer attraktiver, nicht zuletzt aufgrund staatlicher Fördermittel, die den Bau von Solaranlagen finanziell unterstützen. Für Interessierte bietet das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie auf seiner Webseite aktuelle Informationen zu den verfügbaren Förderprogrammen.

Der Energie-Atlas Bayern ist eine weitere Anlaufstelle für Fördermöglichkeiten im Bereich erneuerbare Energien. Hier finden Sie übersichtlich aufbereitete Informationen und Hilfestellungen für den Weg zur Förderung Ihrer Photovoltaik-Anlage.

Die „Förderfibel Umweltschutz und Energie“ des Bayerischen Landesamts für Umwelt gibt detaillierte Einblicke in Fördermöglichkeiten im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Diese Fibel bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Förderprogramme und unterstützt Sie bei der Beantragung.

Zusätzlich sind auf den Seiten der KfW Informationen zu Förderprodukten im Bereich erneuerbare Energien zu finden. Die KfW bietet attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für die Umsetzung von Photovoltaik-Projekten.

Für detaillierte und stets aktualisierte Informationen empfehlen wir – unabhängig, ob Sie eine Privatperson oder ein Unternehmen sind – einen regelmäßigen Besuch der genannten Webseiten. Damit bleiben Sie stets informiert über die aktuellen Fördermöglichkeiten und können optimal von staatlicher Unterstützung für den Bau Ihrer Solaranlage profitieren.

Wir realisieren leistungsstarke Photovoltaikanlagen sowohl als Betreiber als auch als Generalunternehmer.

Im Rahmen unseres Betreibermodells mieten wir die (Dach-)Fläche Ihres Unternehmens und errichten darauf ein Solarkraftwerk. Der erzeugte Sonnenstrom kann entweder über einen Stromliefervertrag kostengünstig vor Ort genutzt oder in das Netz eingespeist werden. Als Gegenleistung für die Flächennutzung erhalten Immobilieneigentümer eine entsprechende Mietzahlung gemäß dem Dachmietvertrag.

→ Eigentümer der Anlage ist die entsprechende Betreibergesellschaft der Firmengruppe WINDPOWER

In unserer Rolle als Generalunternehmer übernehmen wir die Planung und den Bau der Photovoltaikanlage im Auftrag von Flächenbesitzern und Unternehmen. Das schlüsselfertig errichtete Kraftwerk geht nach der Abnahme in den Besitz des Eigentümers über. Auf Wunsch übernehmen wir gerne auch die Betriebsführung der Anlage. Hierbei kümmern wir uns um Wartungen, Optimierungen und die wirtschaftliche Vermarktung des erzeugten Sonnenstroms, falls dieser nicht vor Ort verbraucht wird beispielsweise für die Installation von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge.

→ Eigentümer der Anlage ist der Auftraggeber bzw. Flächenbesitzer