Bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung
(BNK)

Mehr Akzeptanz für die Windenergie

1/5

Solarenergie – Die Sonne als Investition in die Zukunft

Dies ist ein Beitrag aus unserem Web-Archiv.

Unsere WINPOWER Photovoltaikprojekte und unsere entsprechenden Leistungen finden Sie unter folgenden Links:

Weiterführende Informationen zu Thema finden Sie zum Beispiel auf folgenden den Seiten:

Aus dem Archiv:

Solarenergie – Die Sonne als Investition in die Zukunft

Die Sonne ist die größte und unerschöpfliche Energiequelle unseres Universums. Kostenlos und umweltfreundlich kann aus ihrer Energie zum einen Wärme aber auch Strom gewonnen werden. Der Mensch muss angesichts seiner Energieprobleme und der damit verbundenen Ausbeutung der Umwelt die Solarenergie künftig noch mehr in sein Energiekonzept mit einbinden. Mit dem Projekt “Sonnenpower” engagiert sich Windpower für den weiteren Ausbau der Solarenergie, indem Sie Flächen anpachtet um darauf Solaranlagen zu betreiben. Bei der Photovoltaikanlage setzen die kleinsten Energieträger des Lichts, die Photonen, in den Siliziumkristallen Elektronen frei. Dadurch entsteht Spannung und somit durch die Umwandlung von Licht elektrischer Strom. Je nach Herstellungsverfahren und Aufbau des Siliziumkristalls lassen sich drei Arten von Solarzellen unterscheiden: monokristalline, polykristalline oder amorphe Solarzellen.

Monokristalline Solarzellen bestehen unabhängig von ihrer Größe aus einem einzigen Siliziumkristall. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig und dadurch teuer. Dafür erzielen sie jedoch einen höheren Wirkungsgrad von 15-20 Prozent gegenüber polykristallinen oder amorphen Solarzellen.

Polykristalline Solarzellen werden mit einem deutlich geringeren Energieeinsatz und somit günstiger als monokristalline Solarzellen gefertigt. Der Wirkungsgrad ist dafür aber auch deutlich geringer. Den geringsten Wirkungsgrad weisen amorphe Solarzellen auf, die deshalb meist nur in Kleingeräten wie z. B. Taschenrechnern verwendet werden.

Einzelne Solarzellen weisen für die meisten Anwendungen eine zu geringe Spannung auf. Deshalb schaltet man mehrere von ihnen zu sogenannten Modulen in Reihe. Weiterhin liefern Solarzellen statt eines Wechselstroms, den die meisten elektronischen Geräte benötigen, Gleichstrom. Deshalb wird mit sogenannten Wechselrichtern der Strom in Wechselstrom transformiert und in dieser Form ins Stromnetz eingespeist.

In Deutschland gab das Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG) einen entscheidenden Impuls Solaranlagen wirtschaftlich zu betreiben. Dieses Gesetz verpflichtet Netzbetreiber, den Solarstrom in ihr Netz aufzunehmen und zu einem festgelegten Preis zu vergüten.
Aufgrund politischer Änderungen im EEG 2014 brach der Solarmarkt in Deutschland stark ein. Ende 2014 arbeiteten nur noch etwa 49.000 Menschen in der Photovoltaik– und Solarthermiebranche. Bereits im Jahr 2013 produzierte die Branche nur noch einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro.

Den größten Teil der Nachfrage nach Solarmodulen stellen die deutschen Bürger selbst. Immer häufiger sieht man auf den Dächern installierte Solarmodule, die Strom ins Netz einspeisen. Insbesondere immer mehr Landwirte schaffen sich dadurch ein weiteres Standbein für Ihre Existenz und fördern Energie aus erneuerbaren Rohstoffen.