Bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung
(BNK)

Mehr Akzeptanz für die Windenergie

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SENS und WINDPOWER errichten 20-Megawatt-Solarpark im Landkreis Neumarkt i.d.OPf.

Der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz ist bekannt für seine Vorreiterrolle in der Nutzung erneuerbarer Energien. Laut dem Energie-Atlas Bayern und dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind hier bereits rund 60 PV-Freiflächenanlagen in Betrieb, die eine installierte Gesamtleistung von über 260 Megawattpeak aufweisen.

Im vergangenen Jahr errichteten wir zusammen mit dem bayerischen Dienstleistungsunternehmen SENS – Iqony Solar Energy Solutions drei neue Solarparks mit insgesamt 23,5 Megawattpeak in den Gemeinden Deining und Seubersdorf. Seit Februar 2024 laufen nun die Bauarbeiten für ein weiteres gemeinsames Großprojekt: der Solarpark Berching-Altmannsberg mit ca. 20 Megawattpeak.

Der Solarpark Berching-Altmannsberg wird das zweite 20-Megawatt-Freiflächenkraftwerk im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. sein. Auf einer Fläche von 15 Hektar werden rund 33.000 Solarmodule montiert. Eine Besonderheit dabei ist Verwendung von beidseitig photoaktiven, sogenannten bifazialen Modulen. Dabei handelt es sich um Module, die Sonnenlicht sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite aufnehmen, in elektrische Energie umwandeln und so den Wirkungsgrad erhöhen.

20-Megawatt: Baustelleneinrichtung für den solarpark Berching-Altmannsberg
Bei der Baustelleneinrichtung wurde auf dem benachbarten Grundstück der Mutterboden abgetragen und zwischengelagert. Anschließend wurde die Fläche mit einem Schutzvlies ausgelegt, durch das der Schotter nach Bauschluss sauber entfernbar ist. Im Hintergrund (v. l. n. r.) zu sehen sind drei ältere WEAs der Hersteller NEG Micon, Vestas und eine unserer Enercons. Foto: WINDPOWER
20-Megawatt: Beginn der Rammarbeiten im Solarpark Berching-Altmannsberg
Die Fläche des zukünftigen Solarparks ist eingezäunt und die Pfosten der Unterkonstruktion liegen bereit für den Beginn der Rammarbeiten. Im Hintergrund links steht die Windenergieanlage Ber-ching 2, einer Senvion 3.2M114 aus dem Jahr 2012, die sich schon bald die Kabelinfrastruktur mit dem Solarpark teilt. Foto: WINDPOWER

Die Unterkonstruktion, ein nachhaltiges Freiland-Montagesystem des Herstellers MEISER Solar GmbH, wird lediglich in den Boden gerammt und somit für minimale Umweltauswirkungen bei der Installation und dem späteren Rückbau sorgt. Aufgrund der chemischen Bodenkennwerte hat MEISER Solar eine Zinkschichtdicke von Ø85µm (Standard Ø70µm) aufgetragen, um die Pfosten langfristig gegen Korrosion zu schützen. So konnte problemlos eine Garantie von 20 Jahren gewährt werden.

Durch den Anschluss an das bestehende Netz des Bürgerwindparks Berching entsteht ein synergetisch sinnvolles Solar-Wind-Hybridkraftwerk. Die Eingriffe für den Kabel- und Wegebau werden dadurch deutlich reduziert.

Auch bei diesem großen Solarprojekt haben Bürgerinnen und Bürger wieder die Möglichkeit, in das Projekt zu investieren und finanziell von den Erträgen der Anlage zu profitieren.

Mit dem Solarpark Berching-Altmannsberg entsteht das leistungsstärkste Einzelkraftwerk unserer Firmengruppe – und das leistungsstärkste Einzelkraftwerk der Gemeinde Berching. „Wir freuen uns, mit den Gemeinden im Landkreis Neumarkt so engagierte Partner für die Umsetzung der Energiewende zu haben. Ohne das Mitwirken der Bürgerinnen und Bürger wäre diese vorbildliche Erweiterung der erneuerbaren Kraftwerkskapazitäten im ganzen Landkreis nicht möglich.“, so Geschäftsführer Johannes Ehbauer.

 

Presseecho:

Bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung
(BNK)

Mehr Akzeptanz für die Windenergie

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Nachwuchs-Energiemanager zu Besuch im Hybridpark in Deining

Tapfer trotzten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Neutraubling der nass-kalten Witterung im Solar-Wind-Hybridpark Deining: Bei einer Führung mit Firmenmitbegründer Willi Braun und unserem Betriebsführer Simon Fröhler informierten sich die jungen Energie- und Umweltmanager der Klassen 8 bis 11 zusammen mit ihren Lehrkräften Andreas Schnellbögl und Wolfgang Göttler über die Erneuerbaren Energien.

Das Gymnasium Neutraubling ist bereits seit 2005 als „Umweltschule in Europa“ zertifiziert. Die Auszeichnung wird vom bayerischen Umweltministerium und der Deutschen Gesellschaft für Umweltbildung (DGU) an Schulen mit vorbildlichem Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltbildung vergeben. Langfristige Projekte wie etwa die Solarwerkstatt, der Einsatz von zwei Energiemanagern pro Klasse, sowie die Arbeit des Klimaschutzvereins und der Klaus-Berger-Stiftung halten das Thema Umweltschutz am Gymnasium dauerhaft im Bewusstsein von Schülern, Lehrern und Eltern.

„An meiner Schule kümmern sich pro Klasse zwei Schülerinnen oder Schüler um das Thema Energie. Die Schüler werden altersgerecht an ihre Aufgaben herangeführt und liefern detektivische Arbeit beim Aufspüren von Standby-Geräten oder überheizten Klassenzimmern. Die Besichtigung des Solar-Wind-Hybridparks in Deining zusammen mit dem Team der WINDPOWER war eine tolle Möglichkeit, unseren Energiemanagern auch außerhalb der Schule das Thema Klimaschutz und Energiewende näher zu bringen.“, so Andreas Schnellbögl.

Wir bei WINDPOWER freuen uns, wenn wir Schülerinnen und Schülern, Studierenden und auch allen anderen Nachwuchs-Energiewender:innen solche Besichtigungen der Kraftwerke ermöglichen und damit unsere Begeisterung für die Erneuerbaren weitgeben können.

Bedarfsgesteuerte
Nachtkennzeichnung
(BNK)

Mehr Akzeptanz für die Windenergie

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Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) schafft mehr Akzeptanz für Windenergie.

Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung: Windenergieanlagen sind mit Hindernisfeuern ausgestattet, damit sie im Dunkeln für den Flugverkehr sichtbar sind. Diese Leuchten blinken bisher von der Dämmerung bis zum Morgengrauen, unabhängig davon, ob sich ein Flugobjekt in der Nähe befindet oder nicht. Das anhaltende Blinken hat sich für viele Anwohner*innen als störend erwiesen und sich negativ auf die Akzeptanz der Windenergie ausgewirkt.

Um dieser Herausforderung zu begegnen und den Nachthimmel wieder dunkel zu machen, wurde die Technologie „bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung“ – kurz BNK – entwickelt. Die BNK ermöglicht eine Minimierung des nächtlichen Blinkens, indem der Luftraum um einen Windpark überwacht wird. Die Hindernisfeuer werden nur dann aktiviert, wenn sich tatsächlich ein Flugzeug in kritischer Höhe zu Windenergieanlagen nähert.

Bereits seit dem EEG 2017 ist vorgesehen, dass Betreiber von Windenergieanlagen an Land ihre Anlagen ab einer Höhe von 100 Metern mit einer bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung ausstatten müssen.

Trotz zahlreicher Bedenken und Forderungen aus der Branche hatte der Gesetzgeber zunächst einen sehr ambitionierten Zeitplan festgelegt. Ursprünglich sollte die BNK-Pflicht bereits ab dem 01.07.2020 gelten. Allerdings war es für viele Betreiber unmöglich, innerhalb eines Jahres die entsprechenden Systeme zu entwickeln, zu zertifizieren und zuzulassen. Aus diesem Grund mussten das Gesetz und der BNK-Startermin mehrfach geändert werden, um Anlagenbetreiber vor Strafen gemäß § 52 EEG zu schützen. Laut einer Pressemeldung des Bundesverbands Windenergie (BWE) vom Dezember 2023 soll der Start der BNK-Pflicht nun sogar auf den 01.01.2025 verschoben worden.

Die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung reduziert die Hindernisbefeuerung an den Anlagen
Diese Bilder gehören in den WINDOPWER Windparks – hier in Deining – der Vergangenheit an: Die Reduktion der Lichtemission durch die Hindernisbefeuerung soll die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger für die Windenergie fördern.

BNK-Pflicht auch für WINDPOWER Anlagen

Auch unsere Windparks, die sich hauptsächlich im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. befinden, unterliegen der BNK-Pflicht. Bereits vor Jahren haben wir damit begonnen, die Turmbeleuchtung an unseren Anlagen zu reduzieren, noch bevor dies gesetzlich vorgeschrieben wurde.

Simon Fröhler aus unserer technischen Betriebsführung ist zuständig für die BNK-Umrüstung und erklärt dazu: „Wir reduzieren bereits seit Jahren in klaren Nächten die Intensität der Signallichter um 90%. Im Jahr 2016 konnten wir aufgrund einer Verwaltungsvorschriftenänderung zusätzlich beantragen, alle vier Lampen der unteren Beleuchtungsebene am Turm abzuschalten.“

In den Windparks befinden sich auch Anlagen mit unter 100 Metern Höhe, was diese rechtlich von der BNK-Installation befreit. Trotzdem haben wir beschlossen, den Arbeitsaufwand zu erhöhen und alle unsere Windräder, ob sie zwingend umzurüsten sind oder nicht, mit der neuen Technik auszustatten. Denn unser Ziel ist es, die Akzeptanz der Anwohner und Anwohnerinnen gegenüber den bestehenden und auch weiteren geplanten Windkraftanlagen zu steigern.

Die BNK-Systeme an allen WINDPOWER-Anlagen in den Bürgerwindparks Berching und Deining-Velburg im Einsatz. Sie sorgen dafür, dass die Blinklichter der Kraftwerke nachts nur noch selten leuchten. In naher Zukunft werden wir auch die Installation der BNK in den Windparks Pilsach-Neumarkt, und Lauterhofen abschließen.

„Die BNK-Systeme an den Windkraftwerken sind für Anwohner nicht sichtbar, was nun nachts auch für die gesamten Anlagen gilt.“, schließt Simon Fröhler ab.

NEWS AUS UNSERER
TECHNISCHEN BETRIEBSFÜHRUNG

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News aus unserer technischen Betriebsführung:

Wir können es nicht lassen! Auch zum Start in dieses neue Jahr stellen wir wie bereits zu Beginn 2023 unser Team neu auf und heißen neue Mitarbeiter willkommen. Betriebsführer Martin Bschlangaul übernimmt die Abteilungsleitung unserer technischen Betriebsführung:

Seit über 10 Jahren ist Martin schon Teil des WINDPOWER Teams und aus unserem Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Unser bisheriger Abteilungsleiter, Clemens Reichl, ist sichtlich stolz:

„Heute hatte ich die Freude die Leitung der technischen Betriebsführung der WINDPOWER GmbH an meinen langjährigen Mitarbeiter und geschätzten Freund Martin Bschlangaul zu übergeben.

Wir alle wissen diese Abteilung, die ich selber nun so lange geführt habe und die mir sehr ans Herz gewachsen ist, bei seiner profunden Unternehmens- und Sachkenntnis in sehr guten Händen und wünschen ihm für seine neue Tätigkeit das aller beste! Meinerseits freue ich mich jetzt auf noch mehr abteilungsübergreifende technische Aufgaben.“

Und noch mehr personelle Neuigkeiten gibt es aus der Abteilung: Mit Philip Merten und Sebastian Kasper konnten wir zwei neue technische Betriebsführer gewinnen – willkommen im Team, wir freuen uns, dass Ihr an Bord seid!

Ganz zufällig gab es heute passenderweise drei irre Torten von unserem Praktikanten Klaus, der uns nun nach seinem Praktikum als Werkstudent in der IT-Abteilung erhalten bleibt.

SOLAR-WIND-HYBRIDPARK
DEINING-SEUBERSDORF

Feierliche Inbetriebnahme
mit Albert Füracker, MdL

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Solar-Wind-Hybridpark mit Potential für Wasserstoff:
Feierliche Inbetriebnahme durch Staatsminister Albert Füracker

Begleitet von Staatsminister Albert Füracker, MdL, haben wir am Montag mit einem symbolischen Knopfdruck einen Meilenstein der Energiewende im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. in Betrieb genommen. Der Solar-Wind-Hybridpark mit Potential für Wasserstoff setzt den Grundstein für den weiteren Ausbau hin zur Wasserstoff-Elektrolyse und einem Wärmenetz.

Dazu luden wir die beiden Bürgermeister der Standortgemeinden, Herrn Andreas Steiner (Seubersdorf) und Herrn Peter Meier (Deining), die Grundstückseigentümer, die beauftragten Bauunternehmen SENS und Egon Kabelbau sowie die finanzierende UmweltBank AG zu einer symbolischen Inbetriebnahme im Hybridpark ein.

„Die Inbetriebnahme des Solar-Wind-Hybridparks ist ein bedeutender Schritt für die Energiewende in der Region! Als einer der größten Windparks in Bayern ist er ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige, dezentrale Energieversorgung.

Die Erhöhung des Angebots und die sichere Versorgung mit grünem Strom sind maßgebliche Ziele unserer bayerischen Energiepolitik – so stellt der Freistaat für den Ausbau erneuerbarer Energien über 553 Millionen Euro bereit! Der Solar-Wind-Hybridpark trägt damit maßgeblich zur Umsetzung unserer Ziele bei – ein großes Dankeschön an alle, die dieses tolle Projekt möglich gemacht haben“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Rund 17,5 km Kabel im Solar-Wind-Hybridpark mit Potential für Wasserstoff 

Durch den Zubau von Photovoltaik erweitern wir den bestehende Windpark zum Solar-Wind-Hybridpark: Zwischen 2013 und 2015 errichteten wir zusammen mit Max Bögl den Windpark mit sechs Windenergieanlagen und speisen seither über ein 14,2 km langes Kabelnetz im Umspannwerk in Neumarkt ein. Dieses Netz wurde nun um 3,3 km in die Gemeinde Seubersdorf erweitert und daran die drei neuen Solarparks mit insgesamt 23,5 Megawatt-Peak errichtet.

Im Hybridpark ergänzen sich die Stromerzeugung aus Wind und Sonne optimal und können das vorhandene Netz und den vorhandenen Netzverknüpfungspunkt mit dem Bayernwerk ohne weiteren Ausbau nutzen. Viele geplante Solarprojekte können derzeit nicht umgesetzt werden, da es zu geringe Netzkapazität gibt.

Auch die potentielle Spitzenleistung von über 40 Megawatt im Hybridpark Deining-Seubersdorf kann aufgrund bestehender Netzengpässe im Umspannwerk Neumarkt derzeit noch nicht komplett eingespeist werden. Um die vorhandene Netzinfrastruktur noch besser nutzen zu können, planen wir am gleichen Netzanschluss zusätzlich die Erzeugung von Wasserstoff mithilfe einer Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage in Neumarkt.

„Die Synergien von Wind- und Sonnenenergie ermöglichen eine optimierte Nutzung des Netzanschlusses und reduzieren somit den erforderlichen Netzausbau. Doch erst das Zusammenspiel mit dem geplanten 6-MW-Wasserstoff-Elektrolyseur kann die noch notwendige Leistungsdrosselung der Kraftwerke durch den bestehenden Netzengpass im Umspannwerk merklich reduzieren.“, erklärt unser Geschäftsführer Johannes Ehbauer bei der Veranstaltung. 

Die bei der Elektrolyse entstehende Abwärme soll zukünftig in ein Wärmenetz eingespeist und damit angrenzende Firmen mit Nahwärme versorgt werden.

„Der Elektrolyseur und Power-to-Heat sollen netzdienlich betrieben werden und der zeitweise vorhandene Überschuss-Strom sinnvoll in regenerative Wärme umgewandelt werden und das Stromnetz stabilisieren“, so unser technischer Leiter, Clemens Reichl..

Im Anschluss an die Veranstaltung im Hybridpark kamen alle Akteure zu einem offenen Austausch über die Herausforderungen und Lösungen der regionalen Energiewende im Gasthaus Winkler Bräu zusammen. Vielen Dank auch noch an unsere Geschäftspartner bei der UmweltBank AG, die uns zu diesem Anlass ein Insektenhotel  überreichten.

Presseecho:

100 JAHRE
BAVARIA BRANDSCHUTZ

Ein Solarkraftwerk
zum Geburtstag.

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100 Jahre BAVARIA Brandschutz: Mit Sonnenkraft ins nächste Jahrhundert.

Mitte Juni dieses Jahres feierte BAVARIA Brandschutz, ein Anbieter umfangreicher Brandschutzlösungen, sein 100jähriges Firmenjubiläum – ein perfekter Anlass, um sich als erfolgreiches Unternehmen zukünftig unabhängig und umweltschonend mit Sonnenenergie zu versorgen.

Wir engagieren uns stark für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Bayerischen Wald: Windparks, Solarparks und große Photovoltaik-Aufdachanlagen bilden hier das Rückgrat der Energieversorgung.“, so Armin Schmid, Leiter unserer Projektentwicklung Photovoltaik über das Waldmünchner Projekt bei BAVARIA Brandschutz.

Mit der Photovoltaikanlage entsteht das größte Sonnenkraftwerk auf dem Gemeindegebiet Waldmünchens. Rund 2.800 Solarmodule erbringen hier eine Leistung von circa 1.100 kWp. Zum Vergleich: die Anlage der BAVARIA Brandschutz wird damit sogar leistungsstärker sein als der direkt benachbarte Solarpark aus dem Jahr 2019 mit 750 Kilowattpeak. Positiver Nebeneffekt: Durch die Nutzung der bereits versiegelten Dachflächen für die Gewinnung von Sonnenstrom werden mögliche Konflikte mit anderweitiger Flächennutzung wie z. B. Landwirtschaft vermieden, was bei der Planung von Solarparks vorab intensiv geprüft werden muss.

Für das Kraftwerk wird der Netzanschluss erneuert und ein Trafo mit 1.000 kVA installiert. Eine weitere Besonderheit bei der Errichtung der PV-Anlage ist, dass die Montage der Module hier auch bei einem Satteldach ohne Dachdurchdringung erfolgt. Die Firste liegen frei und die benötigte Unterkonstruktion zur Befestigung der Module kann somit über den First stabilisiert werden.

Auszug Festschrift Bavaria Brandschutz
Auch in der Festschrift zum Jubiläum wird das neue Vorhaben präsentiert.

BAVARIA Brandschutz wird eine Teilmenge des erzeugten Sonnenstroms vor Ort verbrauchen. Der Großteil wird in das öffentliche Netz eingespeist und sorgt somit für mehr unabhängig und regional erzeugten Ökostrom für die Gemeinde Waldmünchen.

EIN VIERTELJAHRHUNDERT
BÜRGERWIND-ENERGIE

Wir gratulieren unserer WEA Regensburg
zum 25. Geburtstag!

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25 Jahre Bürgerwind: Happy Birthday "Alte Dame"!

Wir gratulieren unserer allerersten Bürgerwind-Anlage, der WEA Regensburg, zum 25. Geburtstag. Als Geschenk gibt es einen neuen Anstrich im Rahmen einer großen Rotorblattsanierung, die derzeit stattfindet.

Vor 5 Jahren kam ein umfangreiches Weiterbetriebsgutachten zu dem Ergebnis, dass der Betrieb unseres Bürgerwind-Kraftwerks am Regensburger Mühlberg aus technischer Sicht noch viele Jahre möglich ist. Unser technischer Leiter Clemens Reichl erklärte dazu: „Die theoretische Weiterbetriebsdauer ist bis 2050 möglich. Unsere, wie wir sie liebevoll nennen, „alte Dame“ ist also noch sehr fit!“ 

Das Regensburger Windkraftwerk ging heute vor einem Vierteljahrhundert als eines der ersten bayerischen Bürgerwind-Projekte in Betrieb und produzierte bis Anfang dieses Jahres rund 10,4 Millionen  Kilowattstunden. An dieser Stelle möchten wir auch den rund 80 „Windpionieren“ der Betreibergesellschaft WINDPOWER GmbH & Co. Windkraftwerk Regensburg KG danken, deren Engagement die Errichtung und den Betrieb des Windrads erst ermöglichte.

Stellvertretend für alle Kommanditistinnen und Kommanditisten besuchten heute die Gesellschafter Herr Prof. Dr. Martin Creuzburg, Herr Wolfgang Wegmann und Herr Dr. Klaus Schmalzbauer das Büro der WINDPOWER und überreichten einen Geschenkkorb an unseren Geschäftsführer Johannes Ehbauer und Wind-Projektentwicklerin Dr. Evi Sturm.

… und natürlich gratulieren wir auch unserem Geschäftsführer und Firmengründer Hans Lenz ganz herzlich zum heutigen Ehrentag!

Gesellschafter der Windpower GmbH & Co. Windkraftwerk Regensburg KG
(V. l. n. r.): Prof. Dr Martin Creuzburg, Dr. Evi Sturm, Wolfgang Wegmann, Johannes Ehbauer, Dr. Klaus Schmalzbauer, Foto: Eva Brunnner
Bürgerwind-Kraftwerk Regensburg
Regensburg
Bürgerwind-Kraftwerk Regensburg

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie führt das Regensburger Bürgerwind-Kraftwerk übrigens als Praxisbeispiel im Energie-Atlas Bayern.

23,5 MEGAWATT PHOTOVOLTAIK
IN NEUMARKT I.D.OPF.

Solarparks erweitern
Windpark zum Hybridpark.

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Über 23 Megawatt Photovoltaik in Zusammenarbeit mit SENS

Seit dem Frühjahr bauen wir gemeinsam mit SENS – Iqony Solar Energy Solutions neue Kraftwerke im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. Kreditgebende Bank für unsere über 23 Megawatt Photovoltaik-Bauvorhaben ist die Nürnberger UmweltBank AG, die in den vergangenen 25 Jahren bereits 13.000 Photovoltaik- und 400 Windkraftprojekte finanzierte.

SENS ist als bayerisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich Erneuerbare Energien ein erfahrener Partner bei der Entwicklung und Errichtung großer Freiflächen-PV-Anlagen. Das Projekt umfasst die Errichtung von drei Standorten: Eine Photovoltaik-Freifläche mit ca. 4 Megawatt in Mittersthal, eine 4,5 Megawatt-Anlage in Unterbuchfeld sowie ein leistungsstarkes Kraftwerk mit ca. 15 Megawatt in Seubersdorf. Wir betreiben vor Ort bereits den Windpark Deining-Velburg, einen der größten Windparks in Bayern, an dem über Betreibergesellschaften, Genossenschaften und Fonds rund 2.200 Personen beteiligt sind. 

Über 23 Megawatt Photovoltaik – Bürger-Solarpark Seubersdorf-Batzhausen, Solarpark Dening-Mittersthal und Solarpark Deining-Unterbuchfeld:

Solarpark Seubersdorf-Batzhausen
PV-Bauvorhaben Deining-Mittersthal
PV-Bauvorhaben in Dening-Unterbuchfeld

Durch den Zubau von Photovoltaik wird der Park zum Solar-Wind-Hybridpark mit insgesamt 41,9 Megawatt durch WINDPOWER installierter Leistung erweitert. Das Zusammenspiel von Wind und Sonne ermöglicht hier eine optimale Nutzung des Netzes und kann somit den Netzausbau einsparen, der bei vielen anderen Wind- und Solarenergieprojekten derzeit ein Problem darstellt.

Bürgerinnen und Bürgern aus der Region wird angeboten, in das Projekt zu investieren und von den Ertragseinnahmen zu profitieren. Über eine Online-Beteiligungsplattform können interessierte Investoren das Projekt unterstützen und gleichzeitig den heimischen Klimaschutz fördern. Die Plattform ist unter beteiligung.windpower-gmbh.de erreichbar.

Presseecho:

Ein Plus für Mensch
und Natur.

Photovoltaik-Freiflächen
und Solar-Wind-Hybridparks

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Solar-Wind-Hybridparks sparen Fläche und Ressourcen

Die Weiterentwicklung von Windparks zu Solar-Wind-Hybridparks durch den Zubau von Freiflächenanlagen wie in der Gemeinde Deining im Landkreis Neumarkt i. D. OPf. bringt mehr grünen Strom und spart gleichzeitig an Fläche und weiteren Ressourcen.

Mit Baubeginn Ende Februar 2023 errichten wir derzeit zwei neue Solarparks in Deining. Auf dem Gemeinde Gebiet betreiben wir bereits mehrere Anlagen im Windpark Deining-Velburg, mit 18,4 Megawatt installierter Leistung derzeit einer der leistungsstärksten Parks in Bayern.  

Die Besonderheit an den Bauvorhaben ist, dass die beiden Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit ca. 4 Megawatt in Mittersthal und 4,5 Megawatt in Unterbuchfeld direkt innerhalb des Windparks errichtet werden und diesen damit zum Solar-Wind-Hybridpark erweitern. Der Anschluss der beiden Anlagen erfolgt über bestehende Mittelspannungskabel aus dem Windpark – was flächen- und ressourcenschonend mehrere Vorteile mit sich bringt:

  • Die Stromerzeugung aus Wind (v. a. nachts und im Winter) wird durch die Ergänzung mit Sonnenstrom (v. a. tags und im Sommer) viel gleichmäßiger, die Lastgänge am Netzverknüpfungspunkt dadurch optimiert.
  • Durch die Nutzung der bestehenden Zuwegungen und der leistungsstarken Kabeltrassen werden Zeit, bauliche Eingriffe und Material (Kupfer) eingespart.
  • Die Einspeisung über denselben Netzanschluss reduziert ebenfalls den Aufwand für Netzausbau, Netzentgelte und Bauzeit.

Gerade die Einsparung beim Netzausbau ist hier ein entscheidender Faktor – denn viele Wind- und Solarenergie-Projekte stocken oder scheitern derzeit an zu geringen Netzkapazitäten.

Baubeginn im Solar-Wind-Hybridpark
Zaunbau und Beginn der Arbeiten an der Unterkonstruktion in Mittersthal

„Wir freuen uns, dass wir durch die Synergieeffekte im Deininger Solar-Wind-Hybridpark die Möglichkeit für den Zubau weiterer Kraftwerkskapazitäten haben und die Energiewende zusammen mit der Gemeinde damit ein Stückchen weiter voranbringen.“

GEMEINSCHAFTSPROJEKT
KLIMASCHUTZ

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Zukunft.

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Zuwachs in der Geschäftsführung der WINDPOWER GmbH

Im Jahr 1995 gründeten Hans Lenz und Willi Braun die Regensburger WINDPOWER GmbH. 27 Jahre lang verantwortete Hans Lenz die Entwicklung unseres Unternehmens als alleiniger Geschäftsführer. Nun gibt es Zuwachs in der Geschäftsführung der WINDPOWER GmbH:

Zum Jahresbeginn holte Hans Lenz sich mit dem diplomierten Volkswirt Johannes Ehbauer erstklassige Unterstützung, um den enormen Aufgaben der Energiewende besser begegnen und das starke Wachstum unseres Unternehmens weiterführen zu können.

Johannes Ehbauer kennt das Unternehmen sehr gut. Bereits während seines Studiums an der Regensburger Universität knüpfte er im Jahr 2004 erste Kontakte zu WINDPOWER und arbeitet seither bei uns. In der Branche der Erneuerbaren Energien ist er bestens vernetzt.

Als Geschäftsführer wird er sich ab sofort um alle kaufmännischen Fragen der Projektentwicklung neuer Kraftwerksstandorte kümmern, die Finanzierung und den Betrieb des ständig wachsenden Kraftwerksparks mit seinen aktuell über 70 Windkraft- und Solaranlagen verantworten sowie die Verwaltung der zahlreichen Betriebsgesellschaften mit den knapp 1.050 Gesellschaftern koordinieren.

Derzeit umfasst unser Team 22 Mitarbeiter:innen. Durchschnittlich bieten wir bis zu 10 Student:innen, großteils von der OTH Regensburg, umfangreichen Einblick in das Projektgeschäft sowie beste berufliche Einstiegschancen in die Topbranche der Erneuerbaren Energien. 

Herzlichen Glückwunsch von Deinem ganzen Team, Johannes!

Geschäftsführung der Windpower GmbH: Hans Lenz und Johannes Ehbauer
Unterstützung für Hans Lenz (rechts): Johannes Ehbauer, seit 1. Januar mit im Geschäftsführungsteam der WINDPOWER GmbH